Sonne
Ein Licht
ist erschienen in meinem Leben
ich hab´s
vorher lang nicht gespürt
hat schon
geglüht, und Anderen Wärme gegeben,
doch hat
es mich jetzt erst geführt.
Die Liebe
erschien mir mit Deinem Wesen
lächelt
mich an, so zaghaft und leise
sanft
erwachend, würd ich gern mit Dir lesen,
die
Geschichte einer neuen und traumhaften Reise,
die uns führt zu den
Wurzeln der Kraft,
die uns stärkt, um uns schwebt und uns nährt
Momente unnennbaren
Glücks für uns schafft,
gefühlte Ewigkeit uns auch gewährt!
(D)eine strahlende Flamme
beherrscht
meine Gefühle,
kraftvoll
verzehrend
alle
Schlauheit und Kühle,
in Rauch
aufgegangen sind
Vernunft
und Geduld
zu Asche
zerfallen
Gedanken und Geist
hilflos
ergeben
dem
sehnenden Sinn,
der Dein
Zauberwesen umkreist.
Luft
Was kann dich heilen
mein wundes Herz?
Was nimmst Du an von mir?
lindere ich Deinen Schmerz,
zieht es mich näher zu Dir.
meine ganze Kraft geb ich
Dir gern
hast schon mein Herz, meinen Sinn
ein Zeichen genügt und
sei es von fern
flöge fröhlich beschwingt
zu Dir hin.
Wasser
Ich wünscht`, ich wär eins Deiner
Bücher,
sacht liegend in Deiner sorgsamen
Hand,
aufgeschrieben wär meine
Geschichte,
sie liest sich sicher in nur
einem Band,
und hast Du diesen überflogen
reisen wir auf Wolkenphantasie
und auf Schiffen, die in Wellen toben
und schreiben gemeinsam
eine Trilogie
mindestens..
sti03/10
Wunde
Doch
einsam umkreis ich Dich nur,
wie
ein Sog immer ins Dunkel hinein,
folge
hingegeben Deiner Spur,
führt
sie auch pur
in
Schmerzen und Pein.
Und
meine Liebe, du brauchst sie wohl nicht,
bist
versorgt und wirst sorgend umliebt,
umgibst Deine Menschen
mit wärmendem Licht,
neidlos
wünsch ich Dir, dass es sie gibt!
Lass
Dich nun los und verblute,
tief
ist der Schnitt, ungenäht,
tut´s auch sehr weh, ich vermute,
und
sei es in letzter Minute,
Kommt
heilende Hilfe von Dir,
kommt
sie niemals zu spät! sti03/10
Sehnsucht
Verträumt,
verweint, und verflucht,
verworren, verrückt
Tag und Nacht
was sonst Licht und Hoffnung gebracht!
Versammelt, verwehrt mir die Lieb,
verleugnet,
verbogen, verkannt,
verkrampft sich mein Herz, nun vergib,
Vertrauen verbrannt,
versteinert, verrannt.
Verklebt und
verquollen die Augen,
verkennen den
Weg und den Sinn,
verzeih, wozu
soll ich noch taugen,
verhasst mein Selbstmitleid,
ich spinn´
Vergebe, vergesse, die
Qual
versuche
trotzdem zu verstehen,
verweigert ,
verschluckt und hab nicht die Wahl,
Dir ganz aus
dem Wege zu gehen.
Verantwortung
lähmt selbst Zerstörung
verunglückt, verdunkelt,
Verzicht!
versucht hab
ich jede Beschwörung,
Verzaubert,
ganz wehrlos bin ich
und Du hilfst
Du mir nicht?
sti 05/ 2010
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen