Samstag, 7. Januar 2012

der zweite Post oder die erste Geschichte: Sehnsucht nach Dir


Sonne
Ein Licht ist erschienen in meinem Leben
ich hab´s vorher lang nicht gespürt         
hat schon geglüht, und Anderen Wärme gegeben,
doch hat es mich jetzt erst geführt.

Die Liebe erschien mir mit Deinem Wesen
lächelt mich an, so zaghaft und leise
sanft erwachend,  würd ich gern mit Dir lesen,
die Geschichte einer neuen und traumhaften Reise,

die uns führt  zu den Wurzeln der Kraft,
die uns stärkt, um uns schwebt und uns nährt
Momente unnennbaren Glücks für uns schafft,
gefühlte Ewigkeit uns auch gewährt!



Feuer
(D)eine strahlende Flamme
beherrscht meine Gefühle,
kraftvoll verzehrend
alle Schlauheit und Kühle,
in Rauch aufgegangen sind
Vernunft und Geduld
zu Asche zerfallen
Gedanken und Geist
hilflos ergeben
dem sehnenden Sinn,
der Dein Zauberwesen umkreist.      

Luft
Was kann dich heilen
mein wundes Herz?
Was nimmst Du an von mir?
lindere ich  Deinen Schmerz,
zieht es mich näher zu Dir.
meine ganze Kraft  geb ich Dir gern
hast schon mein Herz, meinen Sinn
ein Zeichen genügt und
sei es von fern
flöge fröhlich beschwingt
 zu Dir hin.

Wasser
Ich wünscht`, ich wär eins Deiner Bücher,
sacht liegend in Deiner sorgsamen Hand,
aufgeschrieben wär meine Geschichte,
sie liest sich sicher in nur  einem Band,
und hast Du diesen überflogen
reisen wir auf Wolkenphantasie
und auf Schiffen, die in Wellen toben
und schreiben  gemeinsam eine Trilogie
mindestens..                sti03/10
               





Wunde
Doch einsam umkreis ich Dich nur,
wie ein Sog immer ins Dunkel hinein,
folge hingegeben Deiner Spur,
führt sie auch pur
in Schmerzen und Pein.
Und meine Liebe, du brauchst sie wohl nicht,
bist versorgt und wirst sorgend umliebt,
umgibst Deine Menschen mit wärmendem Licht,
neidlos wünsch ich Dir, dass es sie gibt!

Lass Dich nun los und verblute,
tief ist der Schnitt, ungenäht,
 tut´s auch sehr weh, ich vermute,
und sei es in letzter Minute,
Kommt heilende Hilfe von Dir,
kommt sie niemals zu spät!    sti03/10



Sehnsucht


Verträumt, verweint, und verflucht,
verworren, verrückt Tag und Nacht
verhangen, Verloren in sehnender Sucht,
was  sonst Licht und Hoffnung gebracht!

Versammelt,  verwehrt mir die Lieb,
verleugnet, verbogen, verkannt,
verkrampft  sich mein Herz,  nun vergib,
Vertrauen verbrannt,  versteinert, verrannt.

Verklebt und verquollen die Augen,
verkennen den Weg und den Sinn,
verzeih, wozu soll ich noch taugen,
verhasst mein Selbstmitleid, ich spinn´

Vergebe,  vergesse,  die  Qual
versuche trotzdem zu verstehen,
verweigert , verschluckt und hab nicht  die Wahl,
Dir ganz aus dem Wege zu gehen.

Verantwortung lähmt  selbst Zerstörung
verunglückt, verdunkelt, Verzicht!
versucht hab ich  jede Beschwörung,
Verzaubert, ganz wehrlos bin ich
und Du hilfst Du mir nicht?            
 sti  05/ 2010


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